Bild/Text-Band, Komet Verlag Köln, 2006
Medien-Echo zum Buch:
Der Leser erfährt, wo das entsprechende Produkt hergestellt wurde und wer es entworfen hat. Über manches erzählt der Autor eine ganze Geschichte. Einige Produkte wurden zum Exportschlager. Und auch die Firmen, die die Wende überlebt haben und heute noch produzieren, finden Erwähnung. Vieles, was nach der Wende auf dem Sperrmüll landete, ist heute gefragtes Sammlerobjekt.
Das Buch gefällt gut. (…) Man erfährt sehr viele Details. Der Autor erzählt vom Werdegang des Designers und informiert über interessante Details der Produkte und ihre Verwendung. Auch wie sich die Produktionsstätten im Laufe der Geschichte entwickelten, wird aufgezeigt. Das Buch ist großformatig, so dass man alle gestalterischen Details der gut in Szene gesetzten Objekte problemlos erkennen kann. Zu jedem Foto gibt es sehr aussagekräftige Bildunterschriften, die farbig vom übrigen Text abgesetzt sind. Der Autor zeigt einen repräsentativen Querschnitt durch 45 Jahre ostdeutsche Produktkultur. Die Texte sind mit einem Augenzwinkern, aber nicht unkritisch geschrieben. Der Autor weißt auf so manche Kuriosität hin und zeigt die Einschränkungen im Alltagsleben auf, denen jeder DDR-Bürger unterworfen war.
(Heike Rau in: www.Media-Mania.de)
Es gibt kein vergleichbares Produkt auf dem deutschen Markt. Zahlreiche Abbildungen, mehrere hundert ausgewählte Serienerzeugnisse vor allem technischer Konsumgüter und Interieurs, aber auch aus den Bereichen wie Fahrzeug- und Maschinenbau oder Verpackung und Werbung sind die Hauptfiguren in diesem reich bebilderten Band über DDR-Design. Zwischen 1945 und 1990 entworfen und hergestellt, geben sie erstmals in solch repräsentativer Breite und Vielfalt Auskunft über historisch und spezifisch gewachsene Designkompetenzen von DDR-Produktgestaltern und Unternehmen.
(www.medienboerse.ch)